Literatur ohne festen Wohnsitz.
Lyrikbrocken und Prosaschnipsel in loser Schüttung.
Und ganz Profanes.
Dienstag, 14. April 2009
Anfang einer neuen Story
Das ist ein Spiel, sagt der Junge. Er stößt mit dem Schuh in die staubige Erde, die Erde ist gelb. Ich habe gewettet, fährt er fort, deine Schwester ist die letzte Schlampe, treibt es fürn Fuffi mit jedem. Er sagt wirklich: fürn Fuffi.
Ich habe geträumt: ihn umbringen. Zuerst wollte ich eine To-do-Liste schreiben, erstens Brot kaufen, zweitens Zahnarzt anrufen, drittens Den Feind töten. So oder so ähnlich. Dann erschien es mir doch zu melodramatisch. Ich will nicht sein wie mein Vater, reden und am Ende nichts tun. Ich übe jeden Tag im Wald mit leeren Coladosen.
[...]
Labels:
Prosaschnipsel
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen